Handbreit!
und herzlich Willkommen auf der Website des SCZ!
Die RBB24 Reportage „Bootsalarm – Chaos auf Havel und Spree“, die am 6.8.25 im RBB zu sehen war, ist ab sofort in der RBB Mediathek zu finden.
Der SCZ im Portrait
An einem der schönsten Segelreviere des Berliner Umlandes gelegen, ist unser Verein Heimathafen für aktive Jugend-, Fahrten- und Regattensegler/-innen.
Wir fördern und betreiben aktiven Jugend- und Erwachsenensegelsport. Unser Vereinssport zeichnet sich durch eine rege Regattabeteiligung, aktive Ausbildung für den Nachwuchs und auch Trainings für die Erwachsenen bis hin zu sehr aktivem Fahrtensegeln aus. Weiterhin bringt sich der Verein mit zahlreichen Veranstaltungen, Angeboten und Aktionen aktiv in der Gemeinde Zeuthen ein.
Wir sind offen für neue Mitglieder und Ideen.
- Freie Segelbootstände für aktive Segler
- Übernachtungsmöglichkeiten für Jollensegler und Paddler
- Familiäre Atmosphäre
- Nur 200m vom S-Bahnhof
- Große Halle zur Bootsüberholung
- Schönstes Segelrevier im Berliner Umland
- Vereinsboote (Ixylon) vorhanden
- Zum Schnuppern einfach mal vorbeikommen
- Aktive Regatta-Teilnahme
Aktuelles aus dem Vereinsleben
20er Jollenkreuzer 1332 bei der Traunsee Woche 2025
Am Mittwoch nach endlosen 10 Stunden und 750km Anfahrt erreichten wir Traunkirchen am Traunsee in Österreich mit seinem wunderschönen Bergmassiv. Das Wetter war leider etwas kühl und regnerisch, jedoch besser als von Windfinder voraus gesagt.
Wir begrüßten erstmal alle Crews und takelten unseren 20er auf, bevor wir in unser Quartier nach Ebensee fuhren, wo wir eine Ferienwohnung im „Katzerhaus“ gebucht hatten.
Am Donnerstag fand dann die Anmeldung und Vermessung der Boote statt, bevor wir gegen 14:00 Uhr endlich aufs Wasser gehen konnten.
Der Wind wehte stark aus den Bergen, so das wir unter Spi die Flugeigenschaften des 20er testen konnten. Im 2.Lauf drehte dann leider jemand 40m vor unserem Zieldurchgang den Wind ab. Es begann der nervöse Blick nach hinten zum Feld, welches mit Wind und unter Spi auf uns zu kam. Mit viel Glück wurden wir dann noch 9.. Aber mit der Gewissheit, dass das Boot funktioniert.
Wie bei Seglern nicht unüblich, waren die Abende feucht fröhlich. Wir fuhren noch nach Ebensee, wo die H- Boote ihre Weltmeisterschaft segelten, und trafen einige Bekannte.
Am Freitag waren die Windbedingungen ähnlich schwierig. Der abendliche Empfang im Schloss Orth am Traunsee fand für alle regattaaktiven der Traunsee Woche vor der wunderschönen Kulisse der Alpen statt.
Trotz langer beschwerlicher Anreise und schwierigen Windbedingungen ist es immer wieder ein Highlight, auf den Bergseen in Österreich zu segeln.
Alle kamen wieder heil und mit herrlichen Erinnerungen an dieses kurze, aber intensive Regattaerlebnis zurück.

Aktivster Regattasegler 2024
Auch für 2024 wurde vom Segelrevier Zeuthen der Preis für die aktivsten Regattasegler vergeben.
Die ersten 3 Plätze gingen alle an Mitglieder des SCZ: Jörg M., Ronny F. und Jens P.
Übergeben wurde der Wanderpokal bei der Ansegelveranstaltung 2025 im SC Argo.
Seglertag 2024
Die Mitgliederversammlung des Deutschen Segler-Verbands (DSV), der sogenannte Seglertag, hat hat am 16.11.2024 in Warnemünde stattgefunden. Über 120 Delegierte und Gäste waren anwesend und vertraten die Stimmen von insgesamt 161 Vereinen. Hier findet Ihr die …
Bevor wir zum Abschluss der Saison bei den Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft (IDJM) an den Start gingen, schnupperten wir am 16./17.09. bei der Uckermark Open in Prenzlau noch einmal Regattaluft! Bei der wieder mal perfekt vorbereiteten …
Ein Bericht aus der Bretagne Ja eigentlich sollte uns der diesjährige Familienurlaub nach Costa Rica führen. Doch alles kam anders als unser Flug mal eben abgesagt wurde… Nachdem dieser Tiefschlag etwas verdaut war, buchten wir …
August 2025 |
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Termin und Events
- 27. August 2025
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- 30. August 2025
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- 31. August 2025
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- 8. September 2025
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Am 08.11.2025 wird aufgeslippt!
Sobald die Temperaturen steigen, zieht es die Leute aufs Wasser. In Berlin werden es immer mehr. Partyflöße, Paddel- und Tretboote bevölkern im Sommer Havel und Spree. Für Helfer vor Ort zunehmend ein Problem: Unkenntnis von Regeln, Einfluss von Alkohol oder übermütige PS-Protzereien. All das macht Rettungsteams und Anwohnern das Leben schwer.
Wenn es um Wassertourismus geht, macht Berlin eine Riesenwelle. Immer mehr Leute zieht es aufs Wasser: Partyflöße, Paddel- und Tretboote, Charterboote, Jetskis. Mathis Richter vom Tourismusverein Treptow-Köpenick schwärmt von den Möglichkeiten, die sich durch den Wassertourismus ergeben. Und die Zahlen geben ihm Recht. In keinem anderen Bezirk wächst die Zahl der Übernachtungsgäste so rasant wie am südöstlichen Stadtrand. „Ich denke, dass wir viel Wassertourismus vertragen“, sagt der Marketing-Profi. Aber: Die Entwicklung gefällt nicht jedem. Von einer «Vergewaltigung der Gewässer» spricht der Segler Michael Sasse, seit 69 Jahren auf Müggelsee und Müggelspree unterwegs. Die Menge an Mietbooten mit ihren unerfahrenen Eintags-Kapitänen setzt vor allem den traditionellen Wassersportarten zu. «Während der Rush-Hour am Samstag- und Sonntagnachmittag geht bei uns keiner mehr aufs Wasser», sagt Ruderer Erik Haase von der Treptower Rudergemeinschaft. Er sorgt sich um die Sicherheit seiner Sportkameraden und fürchtet um den Nachwuchs.
Missachtung von Vorfahrtsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen sind genauso an der Tagesordnung wie Verstöße gegen Lärm- und Schallschutz-Vorschriften. Die Wasserschutzpolizei mit ihren in die Jahre gekommenen Booten und knappem Personal hat der teilweise herrschenden Wild-West-Kultur wenig entgegenzusetzen. Auch unterwegs mit der DRK-Ärztin Christiane Radatz wird schnell deutlich, dass die Sitten auf dem Wasser rau geworden sind. Inzwischen ist vor allem Alkohol ein großes Thema: „Erst wenn was passiert, ist hinterher der Schreck groß.“ Nun haben sich Initiativen gegründet mit dem Ziel, die Ordnung auf dem Wasser wiederherzustellen. Mit der Kampagne: „Du bist nicht allein auf dem Wasser“ möchten die Berliner Bezirke zurückrudern und für mehr Rücksicht auf dem Wasser sorgen. Gleichzeitig aber treibt die gut geölte Marketingmaschine die fortschreitende Kommerzialisierung der Gewässer in der Region weiter an.